Die Lerntherapeutin des Interdisziplinären Zentrums für ADHS- und Lernstörungsbetreuung (CITPA), Cinthia Macedo, erläutert wie man exekutive Funktionen bei ADHS mit NeuronUP trainiert am konkreten Beispiel eines Mädchens.
CITPA ist ein Zentrum in Toluca (Mexiko), in dem verschiedene Spezialisten arbeiten. Es umfasst Therapeuten für alle Bereiche der körperlichen und neurologischen Entwicklung, um Kinder und Jugendliche medizinisch und therapeutisch zu betreuen. Seit 10 Jahren arbeiten wir zusammen, um Kinder mit neurologischen Entwicklungsstörungen sowie ihre Familien zu begleiten und zu unterstützen. Gemeinsam entwickeln wir Aktionspläne, die positive Veränderungen in Schule, Zuhause und im Leben ermöglichen.
Exekutive Funktionen bei ADHS
Innerhalb von CITPA ist das gezielte Stärken zur Festigung der exekutiven Funktionen ein wesentlicher Bestandteil des Behandlungsplans, da die meisten unserer Patienten die Diagnose Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) haben. Deshalb ist NeuronUP eine besonders wichtige Unterstützung, um die verschiedenen kognitiven und exekutiven Funktionen auf anregende, kreative und innovative Weise zu fördern, die für unsere Patienten meist sehr attraktiv ist.
Exekutive Funktionen bei ADHS: Der Fall „G“
„G“ ist ein aufgewecktes neun Jahre altes Mädchen mit der Diagnose ADHS und befindet sich derzeit in Nachsorge nach einer intensiven therapeutischen Arbeit, die selbstverständlich den Einsatz von NeuronUP sowie NeuronUP2GO-Sitzungen zu Hause umfasste.
Als „G“ ins Zentrum kam, konnte sie sich nicht konzentrieren, nur kurze Zeit stillsitzen, hatte nur geringe Selbstregulationsfähigkeit, eine unzureichende Hemmkontrolle sowie eine ausgeprägte kognitive Rigidität; all dies erschwerte ihr die Interaktion mit ihren Mitschülern ebenso wie mit ihren Lehrerinnen. Trotz kognitiver Fähigkeiten, die ihr eine ausgezeichnete Leistung in verschiedenen schulischen Aktivitäten ermöglichten, sah die Realität anders aus.
Der Prozess war mühsam, mit vielen Fortschritten und Rückschritten, aber durch den Einsatz aller verfügbaren Ressourcen, Geduld und das Engagement der Eltern sowie des Zentrums begann „G“, mehr Fortschritte, größere Stabilität und ein besseres Bewusstsein für ihr Verhalten zu zeigen. Sie begann, Strategien zu entwickeln, Unterstützungsmechanismen aufzubauen und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren, während sie gleichzeitig aus Erfahrungen lernt, um die Zukunft besser vorauszusehen.
NeuronUP war ein hervorragendes Unterstützungswerkzeug, das maßgeblich zu „G“s Fortschritten beigetragen hat. Wir haben intensiv mit ihr im Bereich der exekutiven Funktionen gearbeitet, was Übungen zur Planung, Flexibilität, Arbeitsgedächtnis und Entscheidungsfindung umfasst.
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Es sei auch die Arbeit im Bereich der sozialen Kognition erwähnt, die insbesondere durch den Einsatz realer Gesichtsausdrücke und deren Zuordnung zu spezifischen Situationen sehr hilfreich war. Die Tests zu falschen Überzeugungen erwiesen sich als äußerst dynamisch und förderlich und weckten ihr Interesse.
Der Vorteil von NeuronUP bestand auch darin, Aktivitäten für zu Hause bereitzustellen, um tägliche Fortschritte zu fördern, selbst wenn „G“ nicht jeden Tag ins Zentrum kam. Aus all diesen Gründen ist NeuronUP ein wichtiger Partner, der das Beste der Technologie vereint und dabei einen sinnvollen und wertvollen Zweck verfolgt.
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Dieser Artikel wurde übersetzt; Link zum Originalartikel auf Spanisch:
NeuronUP para trabajar funciones ejecutivas en TDAH: el caso de «G»
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