NeuronUP Labs
Liste der Forschungsprojekte
mit NeuronUP
Bei NeuronUP Labs sind wir an Forschungsschwerpunkten interessiert, die die technologische Innovation bei NeuronUP steigern und eine solide Basis für den wissenschaftlichen Fortschritt im Bereich der kognitiven Stimulation und Rehabilitation schaffen.
Veröffentlichte Forschungsartikel
Die NeuronUP-Plattform ist als Forschungsinstrument in verschiedenen Projekten vertreten.
Sant Joan de Déu Terres de Lleida, Hospital de Lleida
RCT. Kombination von Achtsamkeit und kognitivem Training bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung: Studienprotokoll einer randomisierten kontrollierten Pilotstudie (the NeuroMind-study).
Tania Badia-Aguarón, Estíbaliz Royuela-Colomer, Vanessa Pera-Guardiola, Pere Vergés-Balasch, Ausiàs Cebolla, Juan V. Luciano, Joaquim Soler, Albert Feliu-Soler
Anna Huguet Miguel
Die NeuroMind-Studie zielt darauf ab, die Wirksamkeit und Durchführbarkeit von drei Interventionen bei ADHS zu bewerten: Mindfulness für die Gesundheit (M4H), kognitives Training (CT) mit der NeuronUP-Plattform und eine Kombination aus beiden (MCT). Es wird eine fünfmonatige randomisierte klinische Studie mit 120 Kindern mit ADHS durchgeführt, um die Auswirkungen dieser Interventionen im Vergleich zur üblichen Behandlung zu analysieren und psychologische und klinische Variablen zu bewerten. Wenn die Wirksamkeit der MCT nachgewiesen wird, könnte sie nach ihrer endgültigen Validierung in der klinischen Praxis eingesetzt werden.
Barcelona βeta Brain Research Center (BBRC) und Institut Hospital del Mar de Investigaciones Médicas (IMIM)
Intensive Evaluation der exekutiven Funktionen anhand der Leistung in kognitiven Trainingsspielen.
Natalia Soldevila-Domenech, Ilario De Toma, Laura Forcano, Patrícia Diaz-Pellicer, Aida Cuenca-Royo, Beatriz Fagundo, Thais Lorenzo, Maria Gomis-Gonzalez, Gonzalo Sánchez-Benavides, Karine Fauria, Carolina Sastre, Íñigo Fernandez De Piérola, José Luis Molinuevo, Antonio Verdejo-Garcia, Rafael de la Torre
PENSA Study Group
Traditionellen neuropsychologischen Tests beschreiben den aktuellen kognitiven Zustand, sind jedoch nicht in der Lage Veränderungen über kurze Zeiträume hinweg zu beschreiben. Es wird ein innovativer Ansatz für die monatliche Überwachung von exekutiven Funktionen mittels selbstverwalteter kognitiver Spiele vorgestellt (NUP-EXE). Bei der Evaluation an 56 Personen mit Alzheimer-Risiko zeigte NUP-EXE gute psychometrische Eigenschaften und eine höhere Sensitivität für Veränderungen als traditionelle Tests. Verbesserungen korrelierten besser mit der Funktionalität und wurden von Alter und Geschlecht der Teilnehmer beeinflusst.
Gruppe Biomedizinische Technik, Universität von Valladolid, Spanien
Mögliche Vorteile eines kognitiven Trainingsprogramms bei leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI)
Nuria Mendoza Laiz, Sagrario Del Valle Díaz, Natalia Rioja Collado, Javier Gomez-Pilar,
Roberto Hornero
Die Demenz entwickelt sich bei älteren Menschen ständig weiter und beeinträchtigt ihr tägliches Leben durch verschiedene Symptome. In dieser Studie wird die Wirksamkeit eines kognitiven Trainings unter Verwendung einer Gehirn-Computer-Schnittstelle (Brain-Computer-Interface/ BCI) und der NeuronUP-Plattform bei zwei Altersgruppen mit leichter Demenz untersucht. Nach dem Training zeigte die Gruppe 1 (61-69 Jahre) signifikante Verbesserungen in fast allen gemessenen Variablen, was darauf hindeutet, dass ein angemessenes kognitives Training den kognitiven Abbau verzögern kann, insbesondere bei jüngeren Menschen.
Biocruces-Bizkaia Health Research Institute, Barakaldo, Spain
Vorhersage des kognitiven Abbaus nach einem Jahr kognitives Training basierend auf realen Daten
Borja Camino-Pontes, Francisco Gonzalez-Lopez, Gonzalo Santamaría-Gomez, Antonio Javier Sutil-Jimenez, Carolina Sastre-Barrios, Iñigo Fernandez de Pierola
Jesús M. Cortés
Die klinische Evidenz auf Basis von Real-World-Daten wächst schnell und ermöglicht die Vorhersage des kognitiven Abbaus bei Teilnehmenden mit kognitivem Training. Wir haben 215 neuropsychologische Tests in 29 kognitiven Bereichen mit 7902 Teilnehmenden ausgewertet, unter Verwendung von maschinellem Lernen. Die Genauigkeit der Vorhersage variiert zwischen den Bereichen, wobei sie für Parkinson und das Down-Syndrom höher und für Alzheimer und Multiple Sklerose niedriger ist. Zukünftige Forschungen sollten diese Ansätze mit standardisierten neuropsychologischen Messungen kombinieren.
Labor für menschliche Neurowissenschaften, Fakultät für Psychologie, Universität Loyola Andalucía.
RCT. Neuropsychologisches Trainingsprogramm für Kinder aus niedrigen sozioökonomischen Verhältnissen: Studienprotokoll für eine randomisierte kontrollierte Studie.
Pablo Rodríguez-Prieto, Ian Craig Simpson, Diego Gomez-Baya, Claudia García de la Cadena, Desirée Ruiz-Aranda
Joaquín A. Ibáñez-Alfonso
Guatemala leidet unter großer Armut und Ungleichheit, was zusammen mit den zwei Jahren Schulausfall aufgrund der Pandemie die emotionale und kognitive Entwicklung der Kinder beeinträchtigt. In diesem Papier wird ein Protokoll für ein Programm zur kognitiven und emotionalen Stimulierung vorgestellt, dessen Wirksamkeit bei 480 Kindern zur Verbesserung ihrer schulischen Leistungen und ihrer Lebensqualität bewertet wird. Es wird erwartet, dass das Programm die kognitive und emotionale Entwicklung, die schulischen Leistungen und das Wohlbefinden der Teilnehmenden verbessern wird.
KatholischeUniversität Luis Amigó, Medellín, Colombia
Auswirkungen eines neuropsychologischen Interventionsprogramms auf die Entwicklung akademischer Fähigkeiten in den ersten Schuljahren.
Astrid Yamile Ayala Arango
In einer quasi-experimentellen Studie an der Bildungseinrichtung Cadena Las Playas in Apartadó, Kolumbien, wurde die Wirkung eines neuropsychologischen Interventionsprogramms auf das Lesen, Schreiben und Rechnen bei Kindern mit niedrigem Einkommen im Alter von 5-6 Jahren untersucht. Nach einer siebenmonatigen Intervention mit NeuronUP Kids wurden in der Versuchsgruppe signifikante Verbesserungen im Lesen und Schreiben, jedoch nicht im Rechnen festgestellt. Das Programm erwies sich als vorteilhaft für die Entwicklung akademischer Fähigkeiten in benachteiligten Umfeldern.
Abteilung für Ergotherapie, Monash University, Australien
RCT. Transkranielle Gleichstromstimulation als Ergänzung zum kognitiven Training für ältere Erwachsene mit leichter kognitiver Beeinträchtigung: eine randomisierte kontrollierte Studie.
Pablo Cruz Gonzalez, Kenneth N.K. Fong,
Ted Brown
Kognitives Training (CT) in Kombination mit transkranieller Gleichstromstimulation (tDCS) bei älteren Erwachsenen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) erwies sich bei bestimmten kognitiven Ergebnissen nicht als besser als CT allein, obwohl es eine größere Wirkung hatte und die Verarbeitungsgeschwindigkeit bei bestimmten Aufgaben verbesserte. In einer randomisierten, kontrollierten Studie mit 67 Teilnehmenden verbesserten sich in allen Gruppen die globale Kognition und das Alltagsgedächtnis nach der Intervention und bei der 6-wöchigen Nachuntersuchung.
Abteilung für Neurochirurgie, Universitätsklinikum der Kanarischen Inseln
Neuropsychologische Veränderungen und Volumenveränderungen der grauen Hirnsubstanz nach computergestützter kognitiver Behandlung bei Patient:innen mit Multipler Sklerose.
Julio Plata-Bello, María Yaiza Pérez-Martín, Montserrat González-Platas, Víctor Fajardo-Santana
Kritsia Sinay Fumero-Revetti
Kognitive Beeinträchtigungen sind bei Multipler Sklerose (MS) häufig und beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich. In einer Studie mit 12 Patient:innen wurde die Wirksamkeit einer computergestützten kognitiven Rehabilitationstherapie untersucht. Dabei zeigten sich signifikante Verbesserungen der verbalen, visuellen und semantischen Fähigkeiten sowie des Arbeitsgedächtnisses und strukturelle und funktionelle Veränderungen im Gehirn. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine kognitive Behandlung Veränderungen der Neuroplastizität und der kortikalen Umstrukturierung bewirken kann.
Universität von Burgos
Kognitive Rehabilitation bei älteren Erwachsenen mit NeuronUP (CROAN)
Olalla Saiz Vázquez
Die Anwendung neuer Technologien in der kognitiven Rehabilitation hat es Ergotherapeut:innen ermöglicht, effizienter zu arbeiten. In dieser Studie wurde die Wirkung einer kognitiven Intervention unter Verwendung der NeuronUP-Plattform bei einer Gruppe älterer Menschen untersucht, wobei Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Sprache mit dem abgekürzten Barcelona-Test analysiert wurden. Es wurde ein quasi-experimentelles Design mit 40 Proband:innen durchgeführt, die in eine Kontroll- und eine Versuchsgruppe aufgeteilt und vor und nach der Intervention untersucht wurden.
Abteilung für Rechtsmedizin, Medizinethik und Sozial- und Arbeitsmedizin, Medizinische Fakultät, Universität São Paulo
Nachhaltige ambulante Long-COVID Rehabilitation: ein Aufruf zum Handeln
Gilson Tanaka Shinzato, Sabrina Saemy Tome Uchiyama, Lucas Ramos De Pretto, Denise Vianna Machado Ayres, Simone Hitomi Oshiro, Valéria Dini Leite, Daniela Aguilera Moura Antonio Rossi, Harumi Nemoto Kaihami, Rosana Aparecida de Freitas Lopes, Denise Rodrigues Tsukimoto, Gabriella Souza Naves, Denise Matheus, Artur César Aquino dos Santos, Margarida Harumi Miyazaki,
Linamara Rizzo Battistella
Intensives und kurzes ambulantes Rehabilitationsprogramm, entwickelt für Erwachsene mit schweren Folgen der COVID-19 Erkrankung am Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation des Hospital das Clínicas der Universität von São Paulo. Das Programm umfasst mehrere Interventionen wie Magnetstimulation, isokinetische Übungen, kognitive und emotionale Stimulation sowie Funktions- und Ernährungsevaluation. Vorläufige Ergebnisse zeigen signifikante Verbesserungen bei Schmerzen, Mobilität und Angstzuständen, was auf Vorteile bei der Rehabilitation von Patient:innen mit Long COVID-19 schließen lässt.
Fakultät für experimentelle Wissenschaften, Universität Francisco de Vitoria und Krankenhaus Beata María Ana
RCT. Validierung der kognitiven Rehabilitation als Strategie zur Gleichgewichtsrehabilitation bei Patient:innen mit Parkinson-Krankheit: Studienprotokoll für eine randomisierte kontrollierte Studie
Aida Arroyo-Ferrer, Francisco José Sánchez-Cuesta, Yeray González-Zamorano, María Dolores del Castillo, Carolina Sastre-Barrios, Marcos Ríos-Lago,
Juan Pablo Romero
Diese Studie schlägt eine randomisierte kontrollierte klinische Prüfung vor, um die Auswirkungen der kognitiven Rehabilitation, mit Fokus auf der anhaltenden Aufmerksamkeit, mithilfe der NeuronUP-Plattform bei Patient:innen mit Parkinson-Krankheit (PK) zu bewerten. Ziel ist es, die posturale Stabilität zu verbessern, insbesondere im Zusammenhang mit den kognitiven Problemen, die das Gleichgewicht beeinträchtigen und das Sturzrisiko bei PK-Patient:innen erhöhen. Die Ergebnisse könnten zu neuen Rehabilitationsstrategien zur Sturzprävention führen, mit dem Potenzial, die Morbidität zu senken und die Kosten im Gesundheitssystem zu reduzieren.
Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften, Universität von Porto
Neurokognitive Rehabilitation als Telerehabilitation während der COVID-19-Pandemie: Ein erster Einblick in die Perspektiven der Patient:innen zum Prozess und zur Nutzung einer Online-Plattform.
Artemisa R. Dores, Irene P. Carvalho, Sandra Guerreiro, Alexandre Castro-Caldas, Fernando Barbosa
Andreia Geraldo
Diese Studie untersuchte die Wahrnehmungen von Patient:innen mit erworbenen neurologischen Schädigungen zur neurokognitiven Telerehabilitation während der COVID-19-Pandemie. Sechzehn Patient:innen nahmen in Portugal an einem Online-Rehabilitationsprogramm teil und füllten während des Lockdowns einen Fragebogen aus. Die Ergebnisse heben die wahrgenommenen Vor- und Nachteile der Telerehabilitation hervor und geben Vorschläge zur Verbesserung sowohl der Neurorehabilitationsprozesse als auch der verwendeten Plattformen.
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