Der klinische Psychologe und Koordinator der Förderklassen an der Schule Salesianos Los Boscos in Logroño, Spanien, José Ramón González Toca, erklärt in diesem Beitrag, wie kognitives Training bzw. Hirnleistungstraining in der Schule durchgeführt wird. Er teilt seine Perspektive über die Erfahrung im Einsatz von NeuronUP mit Schülern sowohl in der Sekundarstufe als auch in der Grundschule.
Bereits seit einigen Jahren verwenden wir NeuronUP als grundlegendes Hilfsmittel im Programm für kognitive Fähigkeiten, das wir in den Förderklassen anbieten. Dabei arbeiten wir mit Schüler:innen mit besonderem Unterstützungsbedarf, sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe.
Vor NeuronUP
Vor der Arbeit mit NeuronUP hatten wir in unserer Einrichtung Schwierigkeiten, ansprechende Materialien zu finden, die auf einer neuropsychologischen Grundlage entwickelt wurden. Die Materialien, die wir fanden, waren oft schnell vergriffen oder das Interesse der Schüler:innen bei der Arbeit ließ schnell nach.
Die kognitive Stimulation in der Schule mit NeuronUP
Mit NeuronUP haben wir ein Werkzeug gefunden, das es uns ermöglicht, Aktivitäten auf einfache, ansprechende und dynamische Weise zu präsentieren. Zudem wird es ständig weiterentwickelt und verbessert.
Personalisierung
Eine der herausragenden Eigenschaften der Plattform ist, dass sie ermöglicht, individuelle Programme und Sitzungen zu erstellen. So können die Schüler:innen in Gruppensitzungen an den Bereichen zu arbeiten, die für sie am dringendsten erforderlich sind.
Remote arbeiten
Unsere Schüler:innen nehmen die Sitzungen nicht als Arbeit wahr, sondern vielmehr als unterhaltsame und bereichernde Aktivitäten, was sich positiv auf ihre Leistung und Einstellung auswirkt. In einigen Fällen war die Arbeit so effektiv und positiv, dass die Familien darum baten, von zu Hause aus auf das Programm zugreifen zu können, um die Arbeit fortzusetzen. Insbesondere während der Zeit des Lockdowns erwies sich NeuronUP als fantastisches Hilfsmittel.
Die Entwicklung der Schüler:innen verfolgen
Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Entwicklung der Schüler:innen zu erfassen. Dies ist für uns sehr interessant, da es uns ermöglicht, ihre Fortschritte zu sehen und uns individuell an ihre Bedürfnisse und Entwicklung anzupassen.
Auf neuropsychologischen Kritierien basierend
Zum Abschluss möchte ich darauf hinweisen, dass NeuronUP ein sehr ansprechendes Design hat und eine äußerst intuitive Plattform ist. Am wichtigsten ist jedoch, dass es sich um ein Instrument handelt, das auf neuropsychologischen Kriterien basiert und es ermöglicht, verschiedene grundlegende Bereiche wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis oder Sprache gezielt zu trainieren.
Schreiben Sie einen Kommentar