Hunderte Verkehrsunfälle führen zu erworbenem Hirnschaden

Aufruf zur Vorsicht im Hinblick auf die Sonderverkehrsaktion Sommer 2016 in Spanien. Die erste Phase der Sonderverkehrsaktion Sommer 2016 beginnt heute in Spanien. Bei dieser Ausreiseaktion rechnet die DGT zwischen dem 1. und 3. Juli mit 4 Millionen Fahrten und wir von NeuronUP möchten besonders zur Vorsicht im Straßenverkehr aufrufen, um unser Urlaubsziel unbeschadet zu erreichen.

Jedes Jahr sterben Dutzende Menschen bei Verkehrsunfällen, doch sie sind nicht die einzigen Opfer. Der Asphalt fordert auch viele Schwerverletzte, viele erleiden Schädel-Hirn-Traumata, die in Form von erworbenen Hirnschäden Folgeschäden hinterlassen, weshalb es in dieser Jahreszeit besonders wichtig ist, äußerste Vorsicht walten zu lassen.

Empfehlungen am Steuer

1. Schlafen Sie am Vortag mindestens 7 Stunden.
2. Fahren Sie rechtzeitig los und vermeiden Sie die Tageszeiten mit dem stärksten Verkehrsaufkommen.
3. Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
4. Trinken Sie am Steuer niemals Alkohol,
5. Frischen Sie sich auf: Sie können Wasser mit Säften oder Erfrischungsgetränken kombinieren, die neben der Flüssigkeitszufuhr helfen, Ihre Aufmerksamkeit zu verbessern.
6. Trinken Sie koffeinhaltige Getränke , um Müdigkeit vorzubeugen.
7. Halten Sie eine angemessene Temperatur, etwa 24 °C.
8. Halten Sie alle zwei Stunden oder nach 200 km an , um sich die Beine zu vertreten und Kräfte zu tanken.
9. Vermeiden Sie Ablenkungen am Steuer, wie die Nutzung von Mobiltelefonen , da dies das Unfallrisiko vervierfacht.
10. Vermeiden Sie es, Bedienelemente wie die Musikanlage oder das Navigationsgerät zu verstellen.

Wir erinnern Sie daran: Das Wichtigste ist, anzukommen!

Tagung zum Fahrzeugfahren nach erworbenem Hirnschaden

Das Hospital Beata María Ana veranstaltet am 15. Oktober in Madrid eine Tagung zum Fahrzeugfahren nach erworbenem Hirnschaden.

Ziel der Tagung zum Fahrzeugfahren nach erworbenem Hirnschaden

Das Führen von Fahrzeugen ist eine der instrumentellen Tätigkeiten des täglichen Lebens, die wir mit unserer Autonomie und Freiheit. in Verbindung bringen. Die durch einen Hirnschaden bedingten Folgeschäden können diese Fähigkeit beeinträchtigen, was für Fachkräfte der Neurorehabilitation eine besondere Verantwortung bedeutet.

Auf gesellschaftlicher Ebene müssen wir zur Verkehrssicherheit beitragen, indem wir Patient:innen und Angehörige über die aus den Folgeschäden resultierenden Einschränkungen informieren; in unserer Rolle als Rehabilitierende sind wir der Wiedererlangung der verlorenen Fähigkeiten verpflichtet.

Die vorliegende Tagung analysiert die klinischen, rechtlichen und Schulungsaspekte rund um das Führen von Fahrzeugen nach einem Hirnschaden.

Programm

• 09:00 Ausgabe der Unterlagen.
• 09:30 Eröffnung der Tagung.
  • Schwester Carmen Martín. Zentrumsbeauftragte, HHSCJ, Provinz Spanien.
  • Frau Olga Ginés. Geschäftsführerin, Hospital Beata María Ana.
  • Vertreter der DGT.
• 09:45–11:15 Podium 1: Folgen des erworbenen Hirnschadens, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
  • Moderator: Herr José Antonio Larraz. Direktor des Betreuungs- und Bildungsbereichs, HHSCJ, Provinz Spanien.
  • Sensorische Störungen und Epilepsie. Herr Juan Pablo Romero. Neurologe, Hospital Beata María Ana.
  • Kognitive Leistungsfähigkeit beim Führen von Fahrzeugen. Herr Leandro Di Stasi. UGR. Forschungsinstitut CIMCYC.
  • Motorische Beeinträchtigungen, die die Fahrtüchtigkeit betreffen. Frau Paulina Oliva. Fachärztin für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Hospital Beata María Ana.
• 11:15–12:15 Podium 2: Gesetzgebung und Begutachtung durch die Bewertungszentren.
  • Moderator: Herr J.I. Quemada. Direktor des Menni-Netzwerks für Hirnschäden.
  • Spanischer Rechtsrahmen für das Fahren nach einer Hirnverletzung. Frau Elena Valdés. Ärztin bei der DGT.
  • Bewertung der Fahrtüchtigkeit nach erworbenem Hirnschaden. Herr Enrique Miravet. Spanische Gesellschaft für Verkehrsmedizin.

• 12:15–12:45 Kaffee.
• 12:45–14:30 Podium 3: Wiedereinschulung fürs Fahren nach erworbenem Hirnschaden.
  • Moderator: Herr Marcos Ríos. Koordinator der Einheit Hirnschäden, Hospital Beata María Ana.
  • Erfahrungen mit Fahrsimulatoren, Einsatzbereich. Herr Álvaro Bilbao. Neuropsychologe, CEADAC.
  • Persönlicher Erfahrungsbericht. Herr Enrique Criado. FEDACE.
  • Anpassungen und Wiedereinschulung beim Fahren von Menschen mit Behinderung. Herr José María Andrés und Frau Iratxe Andrés. Fahrschule Irrintzi.
• Im Anschluss wird ein Lunch serviert.

Interessante Informationen

• Datum: 15. Oktober 2019
• Ort: Hospital Beata María Ana, Auditorium des Provinzhauses, Calle Vaquerías 7, MADRID

Anmeldung zur Tagung zum Fahrzeugfahren nach erworbenem Hirnschaden

• 20 Euro.
• Begrenzte Plätze.

Zahlungsmodalitäten

Per Banküberweisung, in jeder Filiale der BANKIA, auf das Girokonto ES16 2038 1163 1560 0001 3041 zugunsten des HOSPITAL BEATA MARÍA ANA.

Um die Anmeldung zu bestätigen, senden Sie nach Zahlung bitte eine E-Mail an: [email protected]

Die E-Mail muss folgende Informationen enthalten:

• Vor- und Nachname.
• Personalausweisnummer.
• Adresse.
• Qualifikation.
• Arbeitsstätte.
• Telefonnummer.
• Anlage mit Zahlungsnachweis.

Kontakt

• Frau Teresa Hidalgo
• Frau Alicia Paredes
• Tel.: 91 409 09 03
• E-Mail: [email protected]

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Dieser Artikel wurde übersetzt; Link zum Originalartikel auf Spanisch:
Cientos de accidentes de tráfico desembocan en daño cerebral adquirido