Die Doktoren María Díez-Cicarda und Jordi Matías-Guiu präsentieren «Eine randomisierte vergleichende Machbarkeitsstudie zur Neuromodulation und zum kognitiven Training bei Post-COVID-Fatigue», in der unsere Plattform für Neurorehabilitation, NeuronUP, verwendet wurde.
Relevanz der Studie
Diese Studie hat zum Ziel die Entwicklung einer Behandlung, die sowohl die Fatigue als auch die Kognition im Post-COVID-Syndrom verbessert. Dafür wird die Wirksamkeit der kombinierten Behandlung aus Neuromodulation (mit Vergleich zweier unterschiedlicher therapeutischer Zielregionen) mittels transkranieller Gleichstromstimulation (tDCS), kombiniert mit kognitiver Intervention, zur Verbesserung von Fatigue und Kognition im Post-COVID-Syndrom verglichen.
Die Ergebnisse zeigen, dass die tDCS-Stimulation kombiniert mit kognitivem Training mit NeuronUP ein praktikabler, sicherer und wirksamer Ansatz ist, um Fatigue zu reduzieren und die Kognition bei Patienten mit Post-COVID-Syndrom zu verbessern. Obwohl beide Stimulationsziele vorteilhaft waren, schien die Stimulation des primären motorischen Kortex etwas wirksamer zu sein, die Fatigue zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern.
Verwendete Methodik
Die Methodik der Studie umfasste einen randomisierten, vergleichenden klinischen Versuch mit 63 Teilnehmern, randomisiert in:
- Gruppe 1: Neuromodulation im dorsolateralen präfrontalen Bereich + kognitive Stimulation mit NeuronUP.
- Gruppe 2: Neuromodulation im primären motorischen Bereich + kognitive Stimulation mit NeuronUP.
Beide Gruppen erhielten die Behandlung mit gleicher Dauer und Frequenz: 15 Sitzungen, 1 Sitzung/Tag, 20 Minuten/Sitzung.
Beitrag von NeuronUP
NeuronUP war die Plattform zur Durchführung der kognitiven Intervention, während die Teilnehmenden die neuromodulatorische Behandlung erhielten. Konkret wurden die kognitiven Domänen Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis und Verarbeitungsgeschwindigkeit trainiert.
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Über das Forschungsteam
Die Forschungsgruppe für Enfermedades Neurológicas des Hospital Clinico San Carlos (in Madrid) konzentriert sich auf die Diagnose und Behandlung verschiedener neurologischer und neurodegenerativer Erkrankungen.
Dr. Jordi Matías-Guiu und Dr. María Diez-Cirarda arbeiten im Forschungsbereich der kognitiven Neurologie, Neurobildgebung und Neuromodulation, der sich auf die Verbesserung der kognitiven und klinischen Diagnostik sowie auf die Untersuchung der zerebralen Grundlagen verschiedener kognitiver Störungen konzentriert. Darüber hinaus zielt der Forschungsbereich Neuromodulation darauf ab, diese kognitiven und klinischen Symptome durch die Entwicklung wirksamer Behandlungen und die Kombination von Therapien zu verbessern oder zu lindern.
Weitere Informationen
- Über das Forschungsteam unter: https://www.comunidad.madrid/hospital/clinicosancarlos/profesionales/neurologia-cognitiva
- Zum veröffentlichten Artikel in https://www.nature.com/articles/s41598-025-09772-8
- Über NeuronUP unter https://www.neuronup.com/
Interessierte Personen können die Details der Studie über hier abrufen.
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„Dieser Artikel wurde übersetzt. Link zum Originalartikel auf Spanisch:“
Estudio de viabilidad de la neuromodulación y el entrenamiento cognitivo para la fatiga post-COVID
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