
Diese Veranstaltung hat zum Ziel, den Umgang mit geistiger Behinderung aus einer multidisziplinären Perspektive zu fördern, mit dem Endziel, Menschen mit geistiger Behinderung so unabhängig und selbstständig wie möglich zu machen und sie als produktives Mitglied in die Gesellschaft zu integrieren, sodass sie bestimmte Aufgaben problemlos übernehmen können.
Deshalb hat NeuronUP für diese Veranstaltung anerkannte Fachleute im Bereich der geistigen Behinderung ausgewählt, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu vier zentralen Themen der geistigen Behinderung beitragen: kognitive Stimulation, Technologien für den Alltag, unabhängiges Leben und psychische Gesundheit.
Referenten
Endgültiges Programm
Olga Bruna und Roser Fernández
Neuropsychologie der geistigen Behinderung: Vorteile der kognitiven Stimulation und Interventionsstrategien.
Mª Carmen Ortega
Geistige Behinderung und psychische Gesundheit.
Isabel Valle
Technologien für den Alltag.
Pep Ruf
Wie man das unabhängige Leben von Menschen mit geistiger Behinderung erleichtern kann.

Aktivitäten zur kognitiven Stimulation für geistige Behinderung
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Sie können mit unseren Aktivitäten arbeiten, Sitzungen planen oder aus der Ferne rehabilitieren. Greifen Sie auf Tausende von Aktivitäten zu, die von Fachleuten der kognitiven Stimulation erstellt wurden.
Verpassen Sie es nicht!
Wir haben eine kurze Einführung der Referenten vorbereitet, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit allen Teilnehmenden teilen werden. Lernen Sie ihren Werdegang und ihre Qualifikationen kennen und notieren Sie sich, worüber sie während der Veranstaltung zur geistigen Behinderung sprechen werden.


Neuropsychologie der geistigen Behinderung. Vorteile der kognitiven Stimulation und Interventionsstrategien
Olga Bruna und Roser Fernández
Profil von Olga Bruna ansehen
Dr. der Psychologie, Fachärztin für Klinische Psychologie und Expertin für
Neuropsychologie. Außerordentliche Professorin an der Fakultät für Psychologie Blanquerna
(Ramon-Llull-Universität).
Sie erhielt den Außerordentlichen Promotionspreis der Universität Barcelona und den
Martí-i-Julià-Preis des Instituts für Katalanische Studien. Sie absolvierte ihre
Ausbildung im Bereich Klinische Neuropsychologie am Hospital de la Santa
Cruz y San Pablo in Barcelona und verbrachte Aufenthalte in neuropsychologischen
Rehabilitationszentren in Europa, den USA und Australien. Sie erhielt
die Akkreditierung für ihre Forschungstätigkeit von der Agentur für Qualität des
katalanischen Hochschulsystems (AQU).
Derzeit ist sie im Bereich der Neuropsychologie, des Alterns und der Demenzen
in Lehre und Forschung tätig. Sie ist Vizepräsidentin der
Katalanischen Gesellschaft für Neuropsychologie. Die Hauptforschungsfelder
konzentrieren sich auf die Früherkennung kognitiver Beeinträchtigungen im Alterungsprozess,
sowie auf kognitive Veränderungen bei Erwachsenen mit Down-Syndrom, auf die neuropsychologische Rehabilitation und kognitive Stimulation, die Anpassung neuropsychologischer Tests sowie die Betreuung von Angehörigen von abhängigen Personen.
Sie nimmt an nationalen und internationalen Forschungsprojekten teil, hat
Dissertationsarbeiten betreut und diverse Publikationen
(Artikel, Bücher und Buchkapitel) im Bereich Neuropsychologie verfasst, darunter:
- Bruna, O., Roig, T., Puyuelo, M., Junqué, C y Ruano, A. (eds.) (2011). Rehabilitación Neuropsicológica. Intervención y pràctica clínica. Editorial: Elsevier-Masson.
- Bruna, O., Signo, S. y Molins, M. (2018). Intervención neuropsicológica en trastornos neurodegenerativos. Madrid: Editorial Síntesis.
Profil von Roser Fernández ansehen
Dr. der Psychologie, Spezialistin für Sprach- und Hörstörungen sowie Expertin für Neuropsychologie. Spezialistin für Demenzen und neurodegenerative Erkrankungen.
Sie arbeitet in der Aura Fundación als Koordinatorin des Neuropsychologie-Programms.
Sie arbeitete zehn Jahre als außerordentliche Professorin in der Grundausbildung im Fachbereich Psychologie der Fakultät für Erziehungswissenschaften der UAB in den Studiengängen Grundschullehramt und Psychopädagogik.
Derzeit ist sie Lehrbeauftragte im Masterstudiengang Lernschwierigkeiten und Sprachstörungen an der Open University of Catalonia.
Die Hauptforschungsbereiche sind die Beobachtung des Alterungsprozesses von Menschen mit Down-Syndrom und anderen geistigen Behinderungen zur Prävention und Erkennung kognitiver Beeinträchtigungen und Intervention durch kognitive Stimulation. Sie nimmt an Forschungsprojekten teil und hat verschiedene Publikationen (Artikel, Bücher und Buchkapitel) im Bereich Neuropsychologie veröffentlicht, darunter:
- Mateos, I., Fernández, R., Bruna, O., Signo, S., Gimeno, M., Guerra,, M. y Canals, G. (2021). Estimulación cognitiva en personas adultas con síndrome de Down. Revista Síndrome de Down Vida Adulta, nº 38.
- Amadó, A. y Fernández-Olaria, R. (2019). Comunicació, llenguatge i parla en la síndrome de Down a Eva Aguilar-Mediavilla i Alfonso Igualada (Eds.) Dificultats del llenguatge en els trastorns del desenvolupament. Vol II: Síndromes genètics i trastorn de l’espectre autista. Barcelona: UOC.
- Fernández, R. y Canals, G. (2018). Estimulación cognitiva en personas con síndrome de Down. Revista Síndrome de Down, no 29.
- Flórez, J., Garvía, B. y Fernández-Olaria R. (2015). Síndrome de Down: Neurobiología, Neuropsicología, Salud mental. Madrid: CEPE y Fundación Iberoamericana Down21.
- Signo, S., Bruna, O., Guerra, M, Fernández-Olaria, R. y Canals, G., (2016) El proceso de envejecimiento de las personas con síndrome de Down: estudio multicéntrico para la detección de los cambios neuropsicológicos. Rev Síndrome de Down de Cantabria, vol 33.
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Wie man das unabhängige Leben von Menschen mit geistiger Behinderung erleichtert
Pep Ruf
Pädagoge. Technischer Leiter im Bereich Betreuung von Personen und Gemeinschaft bei der Fundació Catalana Síndrome de Down. Koordinator des Nationalen Netzwerks für unabhängiges Leben bei Down España. Dozent für Soziale Arbeit an der Universität Barcelona (UB) und der Open University of Catalonia (UOC).
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Technologien für den Alltag
Isabel Valle
Seit 1990 Ergotherapeutin und seit dem folgenden Jahr arbeitet sie beim Ceapat-Imserso, wo sie über Hilfsmittel für den Alltag informiert und berät.
Zu ihren Aufgaben gehört die Schulung von Nutzern und Fachkräften sowie die Erstellung von Publikationen.
Zuletzt wirkte sie am Drehbuch eines Videos des Ceapat über Steuerungen für elektrische Rollstühle:
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Geistige Behinderung und psychische Gesundheit
Mª Carmen Ortega
Absolventin der Medizin und Chirurgie an der Universität Alcalá de Henares im Jahr 2001. Fachärztin für Psychiatrie via MIR im Jahr 2006 (Hospital Universitario 12 de Octubre, Madrid). Diplom in Fortgeschrittenen Studien der Neurobiologie psychischer Erkrankungen im Jahr 2005.
Von 2006 bis September 2021 Fachärztin für Psychiatrie am Hospital Universitario 12 de Octubre in Madrid. Seit Oktober 2021 ist sie in der Psychiatrieabteilung der Clínica Universidad de Navarra (Niederlassung Madrid) tätig.
FORSCHUNGSBEREICHE
- Psychiatrische Komorbidität bei Menschen mit geistiger Behinderung.
- Katatonische Regression unbekannten Ursprungs bei Menschen mit Down-Syndrom.
- Mitglied der wissenschaftlichen Gesellschaft Down Syndrome Medical Interest Group.
- Mitglied der wissenschaftlichen Gesellschaft Trisomy 21 Research Society.
- Studie zu klinischen Merkmalen und Risikofaktoren bei Menschen mit Down-Syndrom, die Covid-19 durchgemacht haben.
- Teilnahme an über 10 wissenschaftlichen Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften.
- Co-Autorin von 6 Buchkapiteln in ihrem Fachgebiet.
INTERESSENGEBIETE
- Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung.
- Psychische Gesundheit und Down-Syndrom.
- Depressive Störungen.
Häufig gestellte Fragen
1. An wen richtet sich diese Veranstaltung?
Diese Veranstaltung richtet sich an Neuropsychologen, Psychologen, Neurologen, Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten und andere Fachkräfte, die mit Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten.
2. Was kostet diese Veranstaltung?
Diese Veranstaltung ist völlig kostenlos.
3. Wo findet diese Veranstaltung statt?
Die Veranstaltung ist online und Sie können von überall aus teilnehmen.
4. Wie sind die Zeiten der Veranstaltung?
Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr MESZ (UTC +2) und endet um 20:30 Uhr MESZ (UTC +2).
Das vollständige Programm können Sie hier einsehen.
5. Gibt es eine Frage-Antwort-Runde?
Ja. Die Referenten beantworten live Fragen während der letzten 15 Minuten ihres Vortrags.
6. Wird die Veranstaltung live übertragen?
Wir zeichnen die Vorträge im Voraus auf, um die bestmögliche Qualität sicherzustellen, und um Ausfälle durch schlechte Internetverbindung zu vermeiden. Nach ihrem Vortrag steht der Referent 15 Minuten lang live zur Verfügung, um Fragen zu beantworten.
7. Gibt es eine Teilnahmebescheinigung?
Ja, für jeden Vortrag wird eine individuelle Teilnahmebescheinigung ausgestellt und per E-Mail versendet. Teilnehmer, die sich den Vortrag im Nachhinein ansehen, erhalten keine Teilnahmebescheinigung.
8. Kann man die Veranstaltung später ansehen?
Nach der Live-Übertragung werden die Vorträge als Aufzeichnung zur Verfügung gestellt.
Sobald sie veröffentlicht sind, wird eine Benachrichtigung per E-Mail an die angemeldeten Teilnehmer gesendet.
Allerdings erhalten nur diejenigen, die am 4. Oktober live teilnehmen, eine Teilnahmebescheinigung.
9. Empfehlungen für die Teilnahme an der Veranstaltung
- Zugriff über einen Computer. Teilnehmer, die über ein mobiles Gerät teilnehmen, können aufgrund eines schwachen WLAN-Signals Schwierigkeiten beim Ansehen oder Anhören des Vortrags haben. Daher empfehlen wir die Teilnahme über einen Desktop- oder Laptop-Computer.
- Verwenden Sie, wenn möglich, eine kabelgebundene Verbindung statt WLAN.
- Führen Sie vor dem Beitritt zum Vortrag einen Verbindungstest durch. Diese Option steht jedem Nutzer auf dem Eingangsbildschirm der Veranstaltung zur Verfügung.
Dieser Artikel wurde übersetzt; Link zum Originalartikel auf Spanisch:
Jornada de Discapacidad Intelectual: Avances y Retos de Futuro





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